Physiotherapie Rüter

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Eingliederungs-Management

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Ein wichtiges Ziel jedes Unternehmens und seiner Mitarbeiter sollte es sein: von der Arbeitsunfähigkeit zur Beschäftigungsfähigkeit. Das BEM ist eine moderne Organisationsentwicklung im Kontext zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

Seit 2004 sind Unternehmen verpflichtet, länger erkrankten Beschäftigten ein Betriebliches Eingliederungsmanagement anzubieten. Das BEM dient dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und ist eine Möglichkeit, um den Folgen des demografischen Wandels wirksam zu begegnen. Gleichzeitig sichert das BEM durch frühzeitiges Gegensteuern die individuellen Chancen den Arbeitsplatz zu behalten.

Für den Arbeitgeber rechnet es sich, weil es die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten fördert, AU-Tage verringert und damit Personalkosten senkt. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das BEM aber auch ein wichtiges Instrument, um das krankheitsbedingte Ausscheiden von Beschäftigten zu verhindern.

Für die betroffenen Arbeitnehmer selbst ist BEM ein Angebot, das vor Arbeitslosigkeit oder Frühverrentung schützen kann. Beim BEM wird oftmals im Laufe des Verfahrens eine angemessene Beschäftigungsmöglichkeit entdeckt und Hilfen ausfindig gemacht, mit denen die Arbeitsunfähigkeit überwunden und damit die (Weiter-) Beschäftigung gesichert werden kann. Zum BEM gezwungen werden die Beschäftigten nicht. Die Teilnahme ist immer freiwillig.