Physiotherapie Rüter

Balance your life

Krankengymnastik

Krankengymnastik, auch auf neurophysiologischer Grundlage

Krankengymnastik umfasst das funktionelle Üben zur Förderung der Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken, sowie spezifische Therapien zur Behandlung von Lähmungen und die Mobilisation des Patienten zur Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen. Im Weiteren werden durch gezielte Übungen der geschwächten Muskulatur zur Verbesserung der Haltung und Koordination der Bewegung beigetragen.

Krankengymnastik nach zentraler Bewegungsstörung nach Bobath für Erwachsene

Das Bobath-Konzept ist eine lösungsorientierte Herangehensweise an die Befundaufnahme bei und die Behandlung von Erwachsenen mit funktionellen Störungen, Bewegungsstörungen und Störungen der Kontrolle der Körperhaltung aufgrund einer Läsion des zentralen Nervensystems. Bei Erwachsenen wird die Therapie z.B. nach einem Schlaganfall mit Lähmungen eingesetzt. (IBITA 1996)

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Behandlungsform der Krankengymnastik. Ziel der Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen. Damit werden Bewegungseinschränkungen z.B. nach einer Verletzung beseitigt und Schmerzen gelindert.

Atemtherapie

Die Atemtherapie befasst sich mit den Krankheiten und Funktionsstörungen von Lunge, z.B. Asthma bronchiale und Stimmapparat. Auch das Atemtraining ist Teil der Atemtherapie. Man versteht darunter verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität. Hierzu wird vor allem die Brustmuskulatur gestärkt und Techniken zur vermehrten Bauchatmung geübt.

Schlingentischtherapie/ Extensionstherapie

Die Schlingentischtherapie benutzt eine Gerätekonstruktion, den sogenannten Schlingentisch, in welcher ein Patient durch Aufhängung des ganzen oder eines seiner Körperteile die Aufhebung der Schwerkraft und damit die Erleichterung vieler Bewegungen erfahren kann. Der Vorteil dieser Behandlungsmethode ist die Bewegungserleichterung für den Patienten, durch die er mehr Gefühl und Sicherheit für die Bewegung gewinnt. Die gewünschten Behandlungsziele können so schneller und effektiver erreicht werden. Desweiteren ist eine Traktion ( Zug) der Gelenke an den Extremitäten und der Wirbelsäule möglich, um eine Schmerzreduktion zu erreichen.

Dorntherapie (keine Kassenleistung)

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Mobilisation von dysfunktionellen Wirbeln und Gelenken. Sie ist eine sanfte Therapie der Wirbelsäule und aller Gelenke. Die Dorn-Therapie soll behandlungsbedürftige funktionelle Beinlängendifferenzen korrigieren und Wirbel, die sich nicht in ihrer normalen Position befänden, durch leichten Druck des Therapeuten und gleichzeitiger Bewegungen des Patienten in die richtige Position zurück bringen.

Atlastherapie nach Pohlmann (keine Kassenleistung)

Der erste Halswirbel, genannt Atlas oder C1, spielt innerhalb der Wirbelsäule eine ganz wesentliche Rolle. Eine Fehlfunktion in diesem Bereich kann eine Kettenreaktion auf das gesamte Skelett und den Muskelapparat auslösen. Womit Ungleichgewichte und Verschiebungen bis zu den Fussspitzen hevorgerufen werden können. Der Atlaskorrektur geht ein intensives ganzheitliches Überprüfen der Körperstatik mit eingehender Prüfung der Atlasposition voraus. Eine nachfolgende Kontrolle und Unterstützung des Organismus ist unerlässlich, um den fortschreitenden Selbstheilungsprozess zu begünstigen.